Ein Hüter des Jüdischen Wissens: Der Chassidische Rabbi, der die Thora lehrt

Shlomo Raskin (* 13. September 1971 in Kirjat Mal’achi, Israel) ist ein Rabbiner, Seelsorger und Schriftsteller aus Jerusalem, der viele Jahre in Frankfurt am Main gelebt und gelehrt hat.

Raskin stammt aus einer Familie osteuropäischer chassidischer Juden. Nach seinem Schulabschluss ging er nach New York, wo er als Schüler von Menachem Mendel Schneerson in Brooklyn studierte. Nach seiner Semicha am internationalen Chabad-Lubawitsch Zentrum in Crown Heights wurde er nach Sydney gesandt, um dort zwei Jahre als Rabbiner zu wirken. Nach seiner Hochzeit im Jahre 1993 lebte er einige Jahre in Israel und beendete dort seine Ausbildung beim ehemaligen sephardischen Großrabbiner Israels Mordechai Elijahu.

Im Jahr 1996 zog Raskin mit seiner Familie nach Frankfurt am Main, um in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt zu arbeiten. Er wirkt seitdem als Rabbiner und Seelsorger des jüdischen Altenzentrums der jüdischen Gemeinde Frankfurt.

Er ist Dozent für Judentum und jüdische Praxis im ganzen deutschsprachigen Raum und auch in Israel. Seit Mitte 2015 arbeitet er als Lehrer der Gymnasial-Schüler in der Religionsschule „Jeschurun“. Daneben betreibt er den Youtube-Kanal Thora in Frankfurt.

Von 2004 bis 2010 schrieb Shlomo Raskin sein erstes Buch in Hebräischer und Portugiesischer Sprache mit dem Titel Kivrei Zaddikim be Aschkenaz (übersetzt: Die Gräber der Gerechten in Deutschland) – eine Biographie über die größten Rabbiner, die in Deutschland lebten oder begraben sind, darunter RaschiSamson Raphael Hirsch und der Baal Schem von Michelstadt.

2015 erschien sein Buch Viel habe ich von meinen Lehrern gelernt und noch mehr von meinen Schülern im Weissbooks.w-Verlag. Kurz darauf erschien ein Interview in der Frankfurter Neue Presse, und im Börsenblatt des deutschen Buchhandels.

2023 zog Shlomo Raskin nach Israel in die heilige Stadt Jerusalem.

Einführung

In Jerusalem gibt es einen bemerkenswerten Chassidischen Rabbiner, der sich der Verbreitung des jüdischen Wissens und der Lehre der Thora verschrieben hat. Durch fesselnde Shiurim (Lehrvorträge) und inspirierende Lehren hat er es geschafft, eine wachsende Gemeinschaft von Lernenden und Suchenden um sich zu versammeln. Der spirituelle Weg dieses Rabbiners wurde maßgeblich von seinem Lehrer, dem legendären Lubawitscher Rebbe Schneerson, beeinflusst. Tauchen wir ein in die faszinierende Welt dieses engagierten Gelehrten.

Abschnitt 1: Die Bedeutung der Lehre der Thora

Die Lehre der Thora ist das Herzstück des Judentums. Sie umfasst nicht nur religiöse Rituale und Gebote, sondern bietet auch eine reiche Quelle der Weisheit und des moralischen Kompasses für das tägliche Leben. In einer schnelllebigen und sich ständig verändernden Welt ist es von entscheidender Bedeutung, dass jüdisches Wissen bewahrt und weitergegeben wird, um die Identität und den Geist des Volkes Israel zu erhalten.

Abschnitt 2: Ein Rabbi, der Wissen verbreitet

Im Herzen von Frankfurt hat ein charismatischer Chassidischer Rabbi seine Mission gefunden. Mit tiefer Hingabe lehrt er die Thora und teilt sein umfangreiches Wissen über das Judentum mit anderen. Seine Shiurim sind bekannt für ihre fesselnde Art, komplexe Themen zugänglich und ansprechend zu machen. Egal, ob es sich um tiefgründige Interpretationen der Thora oder praktische Anwendungen des jüdischen Rechts handelt, der Rabbi hat das Talent, seine Zuhörer zu inspirieren und zum Nachdenken anzuregen.

Abschnitt 3: Die Inspiration des Lubawitscher Rebbe Schneerson

Hinter der Leidenschaft und dem Engagement dieses Rabbiners steht die prägende Präsenz seines Lehrers, des Lubawitscher Rebbe Schneerson. Der Rebbe war eine herausragende Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts und eine Autorität in jüdischem Denken und spirituellem Wachstum. Sein leidenschaftliches Eintreten für die Verbreitung des jüdischen Wissens hat unzählige Menschen weltweit beeinflusst, und sein Erbe lebt in den Lehren seines Schülers fort.

Abschnitt 4: Die Gemeinschaft von Lernenden

Die Gemeinschaft, den dieser Rabbi leitet, hat eine vielfältige Gemeinschaft von Lernenden hervorgebracht. Menschen unterschiedlichen Alters und Hintergrunds finden hier einen Ort des Lernens, der die Brücken zwischen Generationen und Kulturen schlägt. Durch den Austausch von Ideen und Diskussionen über jüdische Philosophie und Praxis wird das jüdische Wissen lebendig gehalten und weitergegeben.

Abschnitt 5: Die Bedeutung der Verbreitung des jüdischen Wissens

Die Verbreitung des jüdischen Wissens hat eine immense Bedeutung für die jüdische Gemeinschaft und die Gesellschaft als Ganzes. Indem jüdisches Wissen geteilt wird, können Menschen eine tiefere Verbindung zu ihrer eigenen religiösen und kulturellen Identität herstellen. Sie können die Werte und Lehren der Thora verstehen und in ihr tägliches Leben integrieren.

Darüber hinaus trägt die Verbreitung des jüdischen Wissens zur Förderung von Toleranz und interreligiösem Dialog bei. Indem Menschen Einblick in die jüdische Tradition und Praxis erhalten, können sie Vorurteile abbauen und ein gegenseitiges Verständnis aufbauen. Dies fördert den Frieden und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen religiösen Gemeinschaften.

Der Chassidische Rabbi von Frankfurt hat erkannt, dass die Lehre der Thora nicht nur auf formale Bildungsinstitutionen beschränkt sein sollte. Er hat eine dynamische und inklusive Lernumgebung geschaffen, in der Menschen unterschiedlichen Alters, Hintergrunds und Kenntnisstands willkommen sind. Durch seine spannenden Shiurim ermutigt er die Teilnehmer, Fragen zu stellen, zu diskutieren und ihr Wissen zu vertiefen.

Die Shiurim bieten den Lernenden die Möglichkeit, die tiefen spirituellen und ethischen Dimensionen der Thora zu erforschen. Sie erfahren, wie sie diese Lehren in ihrem Alltag anwenden können, um ein erfülltes und moralisches Leben zu führen. Gleichzeitig erhalten sie Einblicke in die reiche Tradition des Judentums, die Geschichte und die Weisheit der großen jüdischen Gelehrten vergangener Zeiten.

Die Lehren dieses Rabbiners sind geprägt von der Weisheit und dem Erbe des Lubawitscher Rebbe Schneerson. Der Rebbe selbst war ein Vorbild für den Einsatz für soziale Gerechtigkeit, Mitgefühl und die Verbreitung des jüdischen Wissens. Sein Einfluss spiegelt sich in den Lehren seines Schülers wider und schafft eine Verbindung zu einer jahrhundertealten Tradition von Gelehrsamkeit und Spiritualität.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Chassidische Rabbi in Frankfurt eine inspirierende Figur ist, die das jüdische Wissen auf lebendige und ansprechende Weise verbreitet. Durch seine Shiurim und sein Engagement für die Lehre der Thora trägt er dazu bei, dass das jüdische Erbe bewahrt und die jüdische Gemeinschaft gestärkt wird. Indem er Menschen zusammenbringt, um zu lernen und sich auszutauschen, fördert er das gegenseitige Verständnis und trägt zur Harmonie in der Gesellschaft bei. Seine Bemühungen sind ein leuchtendes Beispiel für die Bedeutung der Weitergabe des jüdischen Wissens und der Lehren der Thora für kommende Generationen.